Project Description
Foto: Hauptstraße in einem der Armenviertel der Projekte in der Großstadt Trujillo
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Probleme, zu deren Minderung wir beitragen |
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Mädchen haben bei einer Selbsterfahrungsgruppe in einem Projekt auf Zettel geschrieben, was ihre größten Ängste im Bereich der Sexualität sind: Am meisten wurden Ängste vor Missbrauch und Vergewaltigung genannt. Erst danach folgte “eine uneheliche Schwangerschaft”.
(Foto: NRO Manuela Ramos, Peru)

Eine Gesundheitsberaterin erklärt einer über 40-Jährigen, die keine Kinder mehr möchte, die Entstehung von Schwangerschaften und Möglichkeiten der Verhütung. (Foto: NRO Micaela Bastidas, Peru)
Unsere Arbeit in Peru seit 2008
In Peru schaffen wir Lebenschancen durch Ausbildung und Einsatz von jugendlichen und erwachsenen Aufklärer/innen, die Produktion von Info-Materialien sowie Rundfunksendungen zum Recht auf sexuelle und reproduktive Gesundheit und Empfängnisverhütung, über die Illegalität sexualisierter und sonstiger Gewalt an Mädchen und Frauen sowie die Entwicklung von Beratungsdiensten für von Gewalt Betroffene.
Seit 2020 wurden angesichts der starken Belastung des Landes durch die Corona-Pandemie keine neuen Maßnahmen zur Minderung der Probleme begonnen. Die Informationen und Beratungen zur Empfängnisverhütung und dem Vorgehen bei häuslicher Gewalt durch früher dazu fortgebildete “Gesundheitsberaterinnen” wurden nach einer mehrmonatigen Pause zu Beginn der Corona-Ausbreitungen aber fortgesetzt.
Näheres über unsere Maßnahmen in Peru und zur aktuellen Aussetzung infolge der Corona-Pandemie finden Sie hier.