Unsere Vision

Unser Ziel ist es, Leid und Hunger in Entwicklungsländern zu bekämpfen und Lebenschancen für die Menschen zu schaffen.

Jedes Kind soll ein erwünschtes Kind sein, das von den Eltern geliebt wird und für das diese die Mittel für eine hinreichende Ernährung und die Ermöglichung eines mindestens achtjährigen Schulbesuchs haben.

Außerdem sollen Mädchen und Frauen frei von jeglicher Form von Gewalt oder Genitalverstümmelung aufwachsen, einen Beruf erlernen können und nur so viele Kinder haben, wie sie möchten und gesundheitlich verkraften können.

Wie unsere Projekte Lebenschancen schaffen

Beispiele aus Peru und Togo

In den Armenvierteln der Großstädte von Peru gibt es ein System ehrenamtlicher Gesundheitsberaterinnen. Sie haben Grundkenntnisse zur Diagnostik und z. T. Behandlung von Alltagserkrankungen und zur etwaigen Notwendigkeit einer Weiterleitung von Kranken an Gesundheitsstationen. Sie erfahren in ihrer Ausbildung aber nichts über Risikoschwangerschaften und Möglichkeiten der Verhütung.
Die Beraterinnen in Trujillo, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben entsprechende Ausbildungen für die Aufklärung in einem Projekt von Lebenschancen International erhalten. Sie geben dieses Wissen nun an die von ihnen betreuten Familien weiter, damit diese riskante oder ungewollte Schwangerschaften sowie illegale Abtreibungen vermeiden können.
Hier erklärt eine Gesundheitsberaterin einer über 40-Jährigen, die keine Kinder mehr möchte, die Entstehung von Schwangerschaften und Möglichkeiten der Verhütung. (Foto: NRO Micaela Bastidas, Peru)
In Togo hat Lebenschancen International drei sog. Jugendgesundheits- zentren in Dörfern gebaut. Diese sind auch für Erwachsene offen und sind die Basis für Informationsveranstaltungen über die Probleme früher und riskanter Schwangerschaften und ihre Vermeidbarkeit, zur HIV-Prävention sowie der Vermeid- und Behandelbarkeit anderer Infektionskrankheiten. Sie dienen auch der Ausbildung von Aufklärer/innen der Dörfer und z. T. auch solchen in Schulen.
Da es in den meisten Dörfern – außer Schulen – keine Räumlichkeiten für Aktivitäten einer größeren Zahl von Menschen gibt, werden diese Jugendzentren auch für andere Zwecke genutzt wie z. B. Fortbildungen von Gesundheitspersonal, Kurse zur Aufforstung sowie den theoretischen Unterricht und Prüfungen von Schneiderlehrlingen. Das Foto zeigt eine praktische Prüfung in einem der Zentren.
(Foto: SILD, Togo)

PROJEKTLÄNDER

Seit vielen Jahren fördern wir umfangreiche Projekte in Togo und Burkina Faso.
Bis 2019 haben wir außerdem Maßnahmen in Peru und Nepal finanziert.

HEUTE EIN LEBEN VERÄNDERN

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